Viele Eltern kennen das Problem: Gerade bei Kindern in der Pubertät treten Phasen auf, in denen die Schule und dabei vor allem die schulische Leistung in den Hintergrund tritt. Bei einigen Kindern lösen sich die Schwierigkeiten schnell und einige schlechte Noten sind schnell wieder ausgeglichen. Andere haben länger damit zu kämpfen, dass sie keine Lust mehr auf Lernen haben. Wir haben Ihnen einige Tipps zusammengestellt, mit denen Sie Ihr Kind in dieser Zeit beim Lernen unterstützen können.
1. Führen Sie Belohnungen ein

2. Bilden Sie Lerngruppen mit Mitschülern

3. Erklären Sie Ihrem Kind, warum Schule wichtig ist
Versuchen Sie, Ihrem Kind die Bedeutung der Schule näher zu bringen. Vielleicht hat es einen bestimmten Berufswunsch, den es nur mit einer guten schulischen Leistung verwirklichen kann. Bestärken Sie Ihr Kind, diesen Wunsch zu verfolgen und stellen Sie ihm die Zukunft in Aussicht, die mit diesem Beruf für Ihr Kind eintreten wird.
4. Suchen Sie nach Ursachen für Probleme in der Schule
Häufig gibt es einen oder mehrere Gründe, warum es in der Schule nicht mehr klappt und Ihr Kind nicht mehr lernen möchte. Viele Kinder erzählen ihren Eltern ab einem bestimmten Alter nicht mehr alles – selbst dann, wenn das Verhältnis zu den Eltern gut und vertrauensvoll ist. Fragen Sie Ihr Kind, ob es bestimmte Probleme in der Schule gibt und versprechen Sie, dass Sie sich um die Lösung dieser Probleme kümmern werden. Zum Beispiel können einzelne Lehrer Schwierigkeiten bereiten. Meist sind es aber Mitschüler, mit denen sich Ihr Kind nicht verträgt. Hier helfen Gespräche mit den Lehrern, in denen Sie gemeinsam nach einem Lösungsweg suchen. Liegt der Grund hingegen in der ersten großen Liebe oder darin, dass ein Hobby interessanter ist als die Schule, sollten Sie auf die vorgenannten Lösungen zurückgreifen.
5. Probleme Zuhause
Manchmal liegen die Probleme in der Schule auch daran, dass es Konflikte zwischen Eltern und Kindern gibt oder andere problematische Zustände, die Ihr Kind belasten. Auch hier kann das Gespräch mit einem Lehrer Ihres Kindes helfen. Auch eine Beratungsstelle oder eine Familientherapie können wertvolle Unterstützung in einer solchen Lage bieten.

